FOREX.com präsentiert sich oft als zuverlässige und regulierte Plattform für den Einzelhandel auf dem Forex-Markt. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich zunehmend Beschwerden, Warnsignale und verdächtige Aktivitäten. Nachfolgend analysieren wir im Detail, warum die Zusammenarbeit mit diesem Broker ernsthafte Probleme mit sich bringen kann.
Probleme bei Auszahlungen? Sie sind nicht allein
Die Zahl der Beschwerden von Nutzern, die ihr Geld nicht von FOREX.com abheben können, wächst von Monat zu Monat. Und das sind keine Einzelfälle — es handelt sich um einen anhaltenden Trend, der auf tiefgreifende Probleme innerhalb des Unternehmens hindeutet. Kunden berichten von plötzlichen Kontosperrungen, langwierigen ,,Überprüfungen" und völliger Ignoranz ihrer Anfragen.
Das sind die häufigsten Beschwerden der Betroffenen:
- Verzögerungen oder Sperrungen bei Auszahlungen ohne Erklärung.
- Wartezeiten von über 30 Werktagen.
- Kundendienst reagiert nicht oder schickt nur Standardantworten.
- Nach Auszahlungsanfrage folgt eine ,,interne Untersuchung".
Ein solches Verhalten ist für einen Broker inakzeptabel, besonders wenn es um den Zugriff auf das eigene Geld geht.
Versteckte Gebühren: Niemand hat Sie davor gewarnt
FOREX.com spricht gern von Transparenz, doch in Wirklichkeit stoßen viele Nutzer auf unerwartete Kosten, über die in der Werbung geschwiegen wird.
Nach der Registrierung stellt sich heraus:
- Es wird eine Inaktivitätsgebühr erhoben, wenn man längere Zeit nicht handelt.
- Bei hoher Volatilität weiten sich die Spreads drastisch aus.
- Handelsgebühren variieren je nach Kontotyp, was nicht immer klar erklärt wird.
All das macht den Handel mit FOREX.com zu einer finanziellen Falle mit vielen versteckten Risiken.
Reguliert? Ja. Schutz? Nicht unbedingt
Ja, FOREX.com besitzt Lizenzen in den USA, Großbritannien und Australien, aber das bedeutet nicht, dass jeder Kunde denselben Schutz erhält. Das Unternehmen agiert über verschiedene juristische Einheiten, und je nach Ihrem Wohnsitzland können Sie unter eine Gerichtsbarkeit mit minimaler Aufsicht fallen.
Das bedeutet, dass Sie im Falle eines Streits – insbesondere bei Kontosperrungen oder stornierten Trades – höchstwahrscheinlich mit einer Offshore-Niederlassung zu tun haben, bei der es sehr schwer ist, Gerechtigkeit zu erlangen.
Druck und ,,goldene Versprechungen" durch Manager
Viele Nutzer beschweren sich über aufdringliche Anrufe von persönlichen Managern, die sie regelrecht dazu drängen, mehr Geld auf das Konto einzuzahlen. Diese Gespräche werden oft von unrealistischen Versprechungen über schnellen Gewinn und ,,exklusive Angebote" begleitet.
Typische Druckmethoden:
- ,,Einmalige Gelegenheiten", die angeblich bald verschwinden.
- Garantierter Gewinn bei Einzahlung eines bestimmten Betrags.
- Manipulation wie: ,,Andere Kunden haben bereits verdient – verpassen Sie es nicht."
- Emotionaler Druck und Angstmache vor verpassten Chancen.
Wenn Sie kritische Fragen stellen oder ablehnen, verlieren die Manager schnell das Interesse. Dieses Verhalten erinnert eher an betrügerische ,,Küchenbroker" als an ein seriöses Unternehmen.
Fazit: FOREX.com zu vertrauen ist eine riskante Wette
FOREX.com mag auf den ersten Blick wie ein seriöser Broker wirken, aber hinter dem bekannten Markennamen verbergen sich ernste Probleme: Schwierigkeiten bei Auszahlungen, intransparente Gebühren, fragwürdige Regulierung und aggressive Kundenmanipulation.
Wenn Ihnen Ihr Geld wichtig ist, sollten Sie sich für eine ehrlichere und berechenbarere Plattform entscheiden. Lassen Sie sich nicht von einer hübschen Website und einem großen Namen täuschen.
Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, kontaktieren Sie uns unter
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